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Bilder aus unserem Gruppenleben

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18. bis 20. November 2022, Haltern am See
Freundeskreise Gütersloh, Dozentin: Angelika Kaufmann

Nun ist es wieder soweit und das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. In diesem Jahr war es das letzte Seminar vom 18.11. – 20.11.2022 bei Angelika Kaufmann in Haltern am See. Es stand unter dem Motto „Die Gruppe ist eine Seele, die zuhört und nicht … ein Chor.“. Nach der Wiedersehensfreude von alten Bekannten und neuen Teilnehmern begann das Seminar. Als erstes stellten sich die Fragen:

„Was ist eine Gruppe? Was ist den Menschen in unserer Gruppe wichtig?"

Eine Gruppe kann sich wie ein Chor mit verschiedenen Stimmen in die Welt hinaus Singen und nur eine Darbietung sein, aber nicht die Seele, die unsere Gruppen ausmachen. Jede Gruppe lebt durch die unterschiedlichen Menschen, denn jeder hat seinen eigenen Lebensweg und seine Charaktere. Jeder der unsere Gruppen besucht, darf so sein, wie er ist mit Ecken und Kanten. Wichtig sind das Reden können, das Zuhören und das Wahrgenommen werden. Es kann und sollte eine gemeinsame Plattform der Sicherheit bieten, die kontinuierlich entsteht und erkämpft werden muss. Dabei entsteht langsam die Seele der Gruppe.

Für Alle die bei dem Seminar waren, bedanken wir uns bei der Referentin Angelika Kaufmann. Es ist eine wahre Freude ihre Seminare besuchen zu dürfen und hoffen auf ein Wiedersehen in 2023.


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Seminar „Ich bin Ich“
21. bis 24. Oktober 2022, Norderney
Freundeskreise Gütersloh/Halver, Dozentin: Angelika Kaufmann

„ Alle guten Dinge sind drei“ Hurra! Nach den Verschiebungen durch die Coronakrise war es endlich soweit, das verlängerte Wochenendseminar in Richtung Norderney „ Ich bin Ich“ zu starten. Das Busunternehmen Willebrand brachte uns ab dem Treffpunkt Marktplatz Gütersloh sicher an den Fährhafen. Vom Ablegehafen Norddeich schipperten wir mit der Frisia I zum Anleger Norderney. Dort stand für uns ein Sonderbus bereit, der uns zur Seminarunterkunft „Inseloase“ brachte. Die Seminarunterkunft wirkte bei Vollpension für Leib und Seele wie ein Genuss. Die Zeit bis zum Abendessen gab es eine Wiedersehensfreude mit alten und neuen Gesichtern. Nach dem Abendessen wurde eine kurze Vorstellungsrunde und eine 4 Tage Gestaltung des Seminars gemacht.

Die biographischen Darstellungen lösten emotionale Betroffenheit bei jedem einzeln Teilnehmern aus. Jeder von uns hat seinen eigenen Lebensweg, der geprägt wurde durch das Elternhaus und unsere Gesellschaft. Bis heute werden Menschen in seinen Gedanken, Gefühlen und im Willen beeinflusst. Was in der Vergangenheit gewesen ist können wir nicht ungeschehen machen, aber in der Gegenwart und Zukunft steht uns der freie Wille für ein eigenständiges Leben zur Verfügung. Wir haben die Entscheidungsoptionen in der Hand. Zwischen den einzelnen Seminarstunden hatten wir die Gelegenheiten zur Erholung und Entspannung. Jeder von uns konnte auf seine Weise alleine oder gemeinsam eine Inseltour unternehmen. Trotz Sonne und Regenschauer war die Inselluft für unsere Gesundheit ein Gewinn. Das vier Tage Seminar unter dem Motto „Ich bin Ich“ Wege zu einem selbstständigen Leben von und mit Angelika Kaufmann war für jeden von uns wieder eine Bereicherung in unserem Leben.


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Seminar „Offen für Veränderungen“
26. bis 28. August 2022, Haltern am See
Dozent: Erwin Vartmann

Die Welt verändert sich ständig- die Menschen um uns herum, die politische Lage und die wirtschaftliche Situation, sowie auch unsere Einstellungen. Während die einen den Fluß von Veränderungen genießen, fällt es den anderen schwer, die Vergänglichkeit und Unbeständigkeit um uns herum zu akzeptieren. Auch in den Freundeskreisgruppen hat und wird es Veränderungen geben. Daher war dies auch das Thema, zu welchem sich wieder eine Gruppe von Seminarteilnehmern der Freundeskreisler in der Heimvolksschule „Gottfried Könzgen“ in Haltern am See einfand.

Unter der Leitung von Erwin Vartmann wurde an drei Tagen an diesem Thema gearbeitet. In Gesprächskreisen, sowie auch in Kleinstgruppen wurden Ideen und Anregungen gesammelt, wie Veränderungen in Zukunft aussehen bzw. angewandt werden könnten. Dabei waren sich alle einig. Freundeskreisgruppen stehen weniger dafür, den erreichten Zustand zu bewahren, sondern eher dafür, sich weiter auf dem Weg einer zukunftsweisenden Entwicklung zu begeben. Natürlich ohne Gefahr zu laufen, das Erreichte wieder zu verlieren. Bei guter Atmosphäre wurden Diskussionen geführt und Ergebnisse gesammelt. Alles in Allem wieder ein Superseminar mit vielen positiven Eindrücken und Ergebnissen.
Neben den Seminaraktivitäten wurde natürlich auch nicht die traditionelle Fahrt in das Eiscafe nach Haltern vergessen. Alle Teilnehmer sagen nochmal Danke Erwin, für deine begleitende Unterstützung in den drei Tagen.


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Das Bild zeigt neben dem amtierenden Vorsitzenden Josef Gunnemann ( Bild 2. v.r.), die neu gewählten Vorstandsmitglieder Tanja Dietrich (Stellvertreterin Bild 1. v.l), Gisela Winter(Kassiererin Bild Mitte) und Judith Wilmsen (Schriftführerin Bild 1. v. r), sowie Marcus Liekenbrock (Bild 2. v. l.) für die Funktion des stellv. Schriftführers.

Neuer Vorstand im Kreis Gütersloh gewählt

Auf der jährlichen Mitgliederversammlung des Vereins Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Gütersloh e. V. am 29. Mai 2022 wurde nach vier Jahren turnusgemäß wieder ein neuer Vorstand gewählt. Die Jahresmitgliederversammlung lief neben der Vorstandswahl im üblichen formalen Programm ab. Doch ab dieser Mitgliederversammlung gibt es eine Neuheit. Das erste mal wurde bei dieser Versammlung auch die Hybride Technik angewandt. Der Freundeskreis Gütersloh stellt in dieser Hinsicht ein Vorbild auch für andere Vereine dar.

„Wir müssen einerseits die digitalen Medien nutzen, um junge Suchtkranke zu erreichen und andererseits die herkömmlichen Wege, um die Älteren nicht abzuhängen, sondern mitzunehmen, so dass niemand ausgeschlossen ist“, kommentiert der Vorsitzende Josef Gunnemann die digitalen Herausforderungen. Dem entsprechend wurde auch die Satzung des Vereins aktualisiert.


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Freundeskreis Gütersloh-Harsewinkel auf Tagestour nach Xanten

Nach so langer Durststrecke der Entbehrungen durch die Pandemie war es soweit . Der Freundeskreis Gütersloh-Harsewinkel machte sich auf zur Tagesfahrt mit dem Busunternehmen Sieckendiek in die alte Römerstadt Xanten. Bei wunderschönem Wetter und guter Laune starteten knapp 50 Teilnehmer vom Marktplatz Gütersloh. Auf halber Strecke fuhren wir den nächsten Rastplatz an, um uns an Herberts gesponserten Fleischerzeugnisse zu stärken. Die Fahrt ging weiter und schließlich kamen wir in dem idyllischem Ort Xanten an. Als erstes erkundeten wir die Schönheiten der historischen Innenstadt von Xanten mit dem„Nibelungen- Express“. An Bord erhielten wir Informationen über Xantens lebendige Geschichte. Mitten in der Stadt Xanten dann der imposante Dom und der idyllische Stadtkern, welcher von einer schützenden Ziegelmauer aus dem 14. Jahrhundert umschlossen ist. Dort ist heute der Kurpark mit bunten Blumenwiesen. Zu den zahlreichen Festen, Märkten und Veranstaltungen wird die Stadt lebendig. Vor fast zweitausend Jahren lag hier eine der größten römischen Metropolen Niedergermaniens vor den Toren der heutigen Stadt. Legendenumwoben ist die Gründung des Xantener Stifts mit seinen kostbaren Kunstschätzen. Genuss gibt es das ganze Jahr: vom zarten Spargel im Frühling bis zum deftigen Grünkohl im Winter. Lukullus lässt grüßen!

Nach der Entdeckungstour kehrten wir in das Hotel Neumeier zum Spargelessen ein. Der Gaumenschmaus von Spargel mit rohem und gekochtem Schinken, Hollondaise oder flüssiger Butter, Kartoffeln Schnitzel und verschiedene Dessert Cremes verschönerte die Mittagspause. Danach war Zeit die Stadt Xanten zu erkunden oder im Biergarten zu verweilen.
Der Nachmittag begann mit einer Schiffsrundfahrt mit Urlaubsfeeling Mit dem Schiff „Seestern“ verließen wir den Anleger von der Südsee bis hin zur Nordsee und wieder zurück. Auf dem Schiff wurde für das leibliche Wohl mit Kaffee und Kuchen gesorgt. Zu erkennen sind viele Freizeitangebote die den Tag an den Seen wie Urlaub erscheinen lässt. Am späten Nachmittag traten wir die Rückreise an. Für alle Freundeskreisler war es ein gelungender Tagesausflug bei 25 Grad Sommerwetter. Alle waren rundum glücklich und zufrieden. Dieser Tagesausflug gab den Anlass und die Gelegenheit die sozialen Kontakte wieder aufleben zu lassen und zu stärken.


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Seminar „Für sich und anderen Verantwortung übernehmen“ in Haltern am See

Der Landesverband Nordrhein-Westfalen hat in der Heimvolkshochschule Gottfried-Könzgen-Haus in Haltern am See vom 01.04. – 03.04.2022 ein Seminar zum Thema „Für sich und andere Verantwortung übernehmen“veranstaltet.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde am Freitag ging es sofort in die erste Runde. Dazu wurden zunächst folgende Fragen gestellt. Wie gehe ich meinen eigenen Weg? Wie übernehme ich für mich und andere Verantwortung. Was gilt es anzupacken?. Die Ergebnisse wurden im Plenum vorgestellt. Am Samstag sollten wir anhand von Fotos aus vergangenen Zeiten erklären, was und welches uns anspricht und welche Gedanken dabei in uns aufkommen. Dabei sollten wir erklären was wir auf den Fotos sehen und was mit uns macht. Im Anschluss behandelten wir die Themen der drei Prinzipien der Soziallehre. Personalitätsprinzip, Solidaritätsprinzip und Subsidiaritätsprinzip. Diese Prinzipen mussten wir erarbeiten und auf Kärtchen bringen. Anschließend wurde darüber intensiv diskutiert. Nachmittags ging es dann um die Themen: Achtsamkeit, Motivieren und Angehörige im Sehen, Urteilen und Handeln . In einer anregenden Diskussion ging es vor allem darum, wie und was ein Angehöriger fühlt, wenn ein Betroffener sich therapieren läßt. Wie ist die Zeit danach? Wie können Angehörige mit in die Selbsthilfegruppen der Freundeskreise einbezogen werden? Wie soll eine Angehörigengruppe in den Freundeskreisen aussehen? Besteht überhaupt Interesse, Gruppen für Angehörige zu bilden?
Alle waren der Meinung „Ja“.

Nach dem Abendessen gab eine Vielzahl von Freizeitbeschäftigungen. Wolfgang Paetsch zeigte einen Film von seiner Theatergruppe aus Selm. Interessenten konnten sich im Seminarraum dazu einfinden und sich das Theaterstück anschauen. Gleichzeitig war die im Haus befindliche Kegelbahn angemietet, wo jeder der wollte eine ruhige Kugel schieben konnte. Andere hatten ihre Tischtennisschläger mitgebracht und spielten ein Match. Sonntags wurden die Themen Achtsamkeit, Motivieren und Angehörige das Handeln weiter ausgearbeitet und abschließend im Plenum besprochen. Wir bedanken uns bei Erwin Vartmann für das erfolgreiche Seminar und freuen uns auf ein Wiedersehen mit ihm.